Wanderung auf den Chöpfenberg 1896m

Talort:

Parkplatz in Matt 1234m


Gehzeit:

Aufstieg: Matt - Scheidegg - Chöpfenberg ca. 2h
Abstieg: Chöpfenberg - Stattboden - Sunnenstafel - Matt ca. 2h

Charakter: ab 14 Jahren.
Schwindelfrei
Route:

Parkplatz Matt - Schattenstaffel - Alt Stäfeli - Hinter Schwändi - Scheidegg - Dürrenbüchel - Chöpfenberg - Stattboden - Sunnenstafel - Schattenstafel - Parkplatz Matt

Karte

Anfahrt:
mit dem Auto:


ab Näfels Richtung Obersee, Schwändital Wanderung vom Juni 2019

Beschreibung

Diese Route ist was für solche die eine kleine Herausforderung suchen. Man benötigt nur ca. 2h bis zum Gipfel, dafür ist der Weg sehr steil und führt am Schluss einfach über die Wiese gerade hinauf. Eine Markierung fehlt zwischendurch.

Anfahrt mit dem Auto ab Näfels. Es ist eine sehr schmale Strassen, wo man nicht kreuzen kann, es hat aber viele Ausweichstellen. So gelangt man zum Parkplatz Matt auf ca. 1234m. Dort holt man sich das Couvert auf welchem man seine Aufenthaltsdauer und die Autonummer vermerkt und den Betrag, für einen Tagesaufenthalt von fünf Franken, hineinlegt. Den Belegszettel ebenfalls ausgefüllt, legt man im Fahrzeug hinter die Winschutzscheibe. Wir starten dann ganz gemütlich Richtung Schattenstaffel zur Scheidegg, der Aufstieg ist moderat, zwischendurch geht es sogar geradeaus. Ab der Scheidegg wird es dann langsam steiler. Weiter geht es hinauf Richtung Stattboden. Nach ca. 15 kommt man an einer schönen Bank vorbei - hier könnte man nochmals kurz Rasten. Anschliessend führt der Weg mehr oder weniger greade aus, immer hinauf Richtung Felswand, es wird auch zunehmen immer steiler. Auf der Höhe von Dürrenbüchel verlassen wir den T2-Wanderweg und müssen nun etwas suchen resp. einfach gerade hinauf zur Felswand. Es ist sehr steil und anstrengenden, meist sieht man gar kein Weg. An einer einzel stehenden Tanne befindet sich eine erste blau-weisse Markierung. Man steigt weiter durch wegloses Steilgelände hoch bis die Felswand des Chöpfenbergs erreicht ist und quert direkt unter der Wand auf einem Pfad westwärts bis zur eigentlichen Einstiegsstelle auf den Chöpfenberg. Ein Seil sichert die erste und schwierigste Schlüsselstelle, es gilt aber nur wenige Höhenmeter zu bezwingen. Natürlich geht es weiterhin steil hinauf, es folgen nochmals zwei kurze Stellen die mit einem Seil gesichert sind. Wer oben ankommt erlebt Tiefblicke der besonderen Art. Senkrecht fallen die Wände nordseits des Chöpfenbergs hunderte Meter in die Tiefe. Hat man den Grat erreicht sind es nur noch ca.5 bis 10 Minuten zum Gipfel.

Das Panorama ist genial - ein 360 Grad Rundumblick entschädigt für die Strapazen beim Aufstieg.

Der Abstieg vom Gipfel führt uns die ersten 45 Minuten den gleichen Weg zurück. Bei Dürrenbach gehen wir dann aber nach links Richtung Stattboden und kommen so via Sunnenstafel wieder zur Schattenstafel und weiter zum Parkplatz Matt zurück.

Die gesammte Route ist sehr schön und bietet immer einen tollen Ausblick. Sie sollten aber schwindelfrei sein und die Wanderung nur durchführen, wenn es absolut trocken ist und sicher keinen Schnee mehr hat.

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