Wanderung auf den Mutteristock 2294m

Talort: Au, Ende Wägitalersees (918m) Gehzeit: Aufstieg: 3h 40min, Abstieg: 2h 45min
Charakter: Trittsicherheit. Für Kinder ab 16 Jahren
Route: Au - Schwantli - Rinderweid - Lufthütte - Mutteri - Mutteristock Anfahrt mit dem Auto: Autobahn A3 (Zürich - Sargans) Ausfahrt Lachen. Richtung Siebnen fahren, im Dorf zweigt es dann rechts ab Richtung Wägital. Bis ans Ende des Wägitalersees fahren. Parkplatz beim Restaurant Au.  
Wanderung vom Juli 2003

Beschreibung

Ausganspunkt ist der Parkplatz beim Restaurant Au am Ende des Wägitalersees. Von hier aus müssen wir zuerst der Strassen entlang ca. 10 Minuten zurücklaufen. Kurz vor dem Ende des Sees (zwischen zwei Hütten) steigt ein schmaler Pfad steil den Wald hinauf. Wir erreichen nach kurzer Zeit Schwantli von wo aus der Weg etwas gesucht werden muss. Die Rot-Weissen-Markierungen sind kaum mehr sichtbar! Wir halten uns immer rechts und gelangen so zur Rindweid. Von hier gehts über die Wiese hinauf bis zur Lufthütte, welche wir nach gut einer Stunde erreichen. Zwischen der Lufthütte und Mutteri ist der Weg etwas mühsam, wir kämpfen uns mit grossen Schritten über zerfurchte Felsen und sind froh, kurz vor Mutteri wieder ein steiles aber normales Weglein zu haben. Der Weg führt uns nun am linken Hang bis zur Krete hinauf. Auf der Krete angelangt präsentiert sich vor uns der mächtige Glärnisch und zur Linken sehen wir den zum Klöntalersee steil abfallenden Redertenstock. Obwohl 2m weniger hoch, sticht der Redertenstock bedeuted mehr ins Auge als der Mutteristock. (Die beiden Gipfel sind keine 10 Minuten auseinander). Ab der Krete ist der Weg nun sehr gut markiert, fast jeder grössere Stein wurde mit dem Wanderwegsignet verziert. Der Weg führt nun wieder durch sehr zerklüftete Stein- und Felsbroken zum Gipfel hinauf. Die Aussicht vom Gipfel ist grossartig, neben den markanten Gipfeln vom Fluebrig, Zindlenspitz und Glärnisch sieht man auch viele Seen. (Wägitalersee, Sihlsee, Zürichsee, Greifensee, Pfäffikersee, Walensee, Klöntalersee).

Der Abstieg ist identisch mit dem Aufstieg. Allenfalls kann man bei der Rinderweid den etwas längeren aber weniger steilen Abstieg über den Ober Boden wählen, dieser Weg mündet etwas näher beim Parkplatz in die Strasse ein. Nehmen Sie genüged Wasser mit! Oberhalb von Rinderweid hats keinen Brunnen mehr.


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